Der WorldSBK WM-Leader Rea hat dieses Jahr acht schnellste Rennrunden gefahren und das damit bei 50 Prozent der bisher gefahrenen Rennen erreicht. Fünf davon in den letzten acht Läufen. Rea ist derzeit haushoher Favorit, neben dem WM-Titel auch den Pirelli Best Lap Award abzusahnen – aber es ist erst vorbei, wenn es vorbei ist!

Tom Sykes (Kawasaki Racing Team) und Chaz Davies (Aruba.it Racing – Ducati SBK Team) teilen sich mit jeweils drei schnellsten Rennrunden Rang zwei. Leon Haslam (Aprilia Racing Team – Red Devils) und Davide Giugliano (Aruba.it Racing – Ducati SBK Team) sind die einzigen beiden anderen Fahrer, die schon schnellste Rennrunden gefahren sind. 10 Läufe stehen dieses Jahr noch aus.

In der Supersport WM sieht es im Pirelli Best Lap Award ist die Entscheidung fast schon gefallen: Jules Cluzel muss in einem der vier verbleibenden Läufe nur noch eine weitere schnellste Rennrunde fahren, um sich diesen Preis zu sichern.

Der Franzose war in fünf Rennen schnellster, vier Mal davon in den letzten fünf Rennen, wo er begann mächtig Druck auf WM-Leader Kenan Sofuoglu zu machen. Der Kawasaki Puccetti Racing Pilot war in den Rennen auf Phillip Island und in Portimão schnellster. In Sepang, Jerez, Magny-Cours und Katar darf man dieses Jahr noch erwarten, dass weitere Rundenrekorde gebrochen werden, denn Cluzel und Sofuoglu pushen sich immer wieder ans Limit – nicht nur im Pirelli Best Lap Award, sondern vor allem auch in der Supersport Weltmeisterschaft im Kampf um den Titel.

Patrick Jacobsen, der vor kurzem erst die Teams gewechselt hat, ist der einzige weitere WSS-Pilot, dem eine schnellste Rennrunde gelungen ist. Diese holte er im April in Aragón, ehe er zu CORE“ Motorsport Thailand wechselte.